Ihre Hits wie «Djambo Djambo», «Ciao amico» oder «Cindy» prägten das kollektive Bewusstsein einer ganzen Generation nach 68. Jetzt erleben die Songs im Musical «Io senza te» ein Revival – und Peter, Sue & Marc treten 40 Jahre nach ihren grössten Erfolgen wieder in die Öffentlichkeit. Der «DOK»-Film zeigt das Schicksal der drei Musiker abseits von Bühne und Rampenlicht. Die «süsse Sue» von damals wurde nach tiefer Lebenskrise zur heutigen Susan Schell, die ihr Leben der Meditation widmet und sich für karitative Tätigkeiten engagiert. Einer Künstlerin, die vor kleinem Publikum auftritt und auch an Performances fern vom Mainstream teilnimmt. Marc Dietrich wurde zum lebensfrohen «Cuco», der als Hansdampf in allen Gassen zu einer Berner Lokalgrösse geworden ist. Auch er nach schmerzhaften Abstürzen in Alkohol und einem Burnout, das er mit der Hilfe seiner dritten Ehefrau Trix meisterte. Peter Reber dagegen konnte an die Erfolge des Trios anknüpfen mit einer für Schweizer Verhältnisse einzigartigen Musikerkarriere. Dabei spielen seine wenig bekannte Ehefrau Livia und seine Tochter Nina eine zentrale Rolle. Der Film zeigt nicht nur berührende Schicksale, sondern auch unveröffentlichte Archivperlen mit glitzernden TV-Dekors und schrillen Klamotten aus den Anfängen des Trios. Dabei geht der Film auch der Frage nach, warum die Musik von Peter, Sue & Marc auf derart starke Resonanz stösst. Bis heute.