Knapp acht Wochen sind sie alt: die Jaguardrillinge Atiero, Valdivia und Jumanes. Tägliches Wiegen garantiert den Tierpflegern, dass sich die drei Jaguare gut entwickeln. Koraya ist ein asiatisches Elefantenmädchen. Sie ist acht Tage alt und das 21. Elefantenkind in Berlin. Ihre Geburt war eine „Glanzleistung“ der 22-jährigen Mutter Pang Pha. Weißstörche sind Zugvögel und bilden Saisonehen in ihrem Horst. Drei bis fünf Eier liegen im Nest. Im Tierpark Berlin dulden die Eltern nur ein Kind. Das entwickelt sich prächtig. Die Geschwister sind schwächer und müssen in die künstliche Aufzucht, damit sie überleben. Flachlandtapir Ronja ist Mutter geworden. Maja ist das erste Tapirkind nach 15 Jahren im Zoo Berlin. Die Tierpfleger suchen engen Kontakt zu Maja, damit sie ihren Gesundheitszustand überwachen können. (Text: ARD)
Nach 30 Tagen Tragzeit kam ein Bennett Kängeruhbaby auf die Welt. Direkt nach der Geburt krabbelt es eigenständig in den Beutel und wächst und gedeiht dort cirka vier Monate. Auszubildender Keven Kuthe ist zum ersten Mal bei den Bennett Kängeruhs. Reviertierpflegerin Viola Gandert erklärt ihm alles Wissenswerte. Die Erdmännchen Mutter beschützt ihre fünf Kinder. In freier Natur leben die geselligen Tiere in Rudeln im südlichen Afrika. Im Zoo Berlin sind Mutter und Kinder allein im Gehege. Der Rest der Großfamilie wurde ausquartiert. Seit vielen Jahren werden im Tierpark Berlin Zwergbartagame gezüchtet. Die bedrohte Tierart kommt nur in Australien vor. Nach 65 Tagen im Gelege schlüpfen die Bartagame. Von der ersten Sekunde an sind die Kleinen auf sich selbst gestellt. Königsnattern sind in Nord- und Mittelamerika beheimatet.
Schneeleopard Altai hat ein Treffen mit den zwei Schwarzen Panthern in der Futterküche. Diese sind nur einen Tag jünger als Altai. Schwarze Panther und Schneeleoparden sind in Asien verbreitet. Der Schwarze Panther im feuchtwarmen Thailand, Malaysia oder auf Java, der Schneeleopard hingegen lebt in Hochgebirgen wie dem Himalaya oder dem Hindukusch. Die kalifornische Seelöwenfamilie hat Nachwuchs. Diego ist ein Seelöwenjunge und knapp neun Wochen alt. Für Mutter Conny war es die erste Geburt. Sie verlief problemlos. Ab dem ersten Tag konnte Diego mit ins Schwimmbecken der Familie – alle Seelöwen akzeptieren den Kleinen. Endlich ist das Okapikind geboren. Eine Kamera zeichnete das „langersehnte Ereignis“ auf. Das Okapikind ist ein so genannter „Ableger“. Das heißt, die Mutter entfernt sich im Urwald immer wieder von ihrem Kind.
Das Erdferkelbaby ist 20 Tage alt und eine Handaufzucht. Es wurde von seiner Mutter verstoßen und lebt nun im Aufenthaltsraum der Tierpfleger. Bis das kleine Ferkel feste Nahrung fressen kann, bekommt es sechs Mal am Tag Hundeersatzmilch, gemischt mit Fencheltee. Das Stinktierpaar Hanni und Wolfi ist Eltern geworden. Fünf bis sechs Jungtiere pro Wurf sind es normalerweise. Hier im Tierpark Berlin sind es zehn kleine Stinktiere! Obwohl noch so klein, versprühen die Zehn aus ihren Drüsen schon den typischen Stinktiergeruch. Eine Herausforderung für die Tierpfleger. Baribaljunge Fargo ist fünf Monate alt und hat heute seine erste nahe Begegnung mit den Tierpflegern. Er muss gewogen werden. Fargo ist etwas ganz Besonderes. Er ist der erste Baribalnachwuchs seit über 30 Jahren im Tierpark Berlin.
Springhasenbaby Mia lebt in einer Sandkiste bei den Tierpflegern im Nachttierhaus. Weil die Hasenmutter nicht genügend Milch für ihr Kind hat, wird der Nachwuchs von den Tierpflegern aufgezogen. Mia ist sieben Wochen alt und muss immer noch regelmäßig gefüttert werden. Tierpflegerin Marzanna Glogowska hat alles vorbereitet. Im Reptilienhaus ist eine kleine Spaltenschildkröte zur Welt gekommen. Da sie keine Geschwister hat, darf sie zusammen mit den Köhlerschildkröten in einem Terrarium aufwachsen. Charakteristisch ist ihr flacher Panzer mit deutlich sichtbaren Wachstumsringen. Der dünne, biegsame Schildkröten-Panzer kann eine Breite von etwa zwölf Zentimetern erreichen. In der Regel bleiben die Männchen etwas kleiner als die Weibchen. Ob Junge oder Mädchen, stellt sich bei diesem Exemplar also erst später heraus.
Chinaleopardin Nehama ist vier Wochen alt und hat schon alle ihre Zähne. (ARD)
Das Löwenpaar Aketi und Aru ist Eltern geworden: von Nathan und Miron. (ARD)
Sechs Uhr morgens im Raubtierhaus im Zoo Berlin. Die Löwenjungs Nathan und Miron warten schon auf ihre Tierpfleger. (ARD)
Baribals, die wegen ihres dunklen Fells auch Schwarzbären genannt werden, gelten als besonders neugierig. (ARD)
Bei den Poitou-Eseln gibt es ein Jungtier. Mutter Orange hat ein Mädchen zur Welt gebracht. (ARD)
Die fünf kleinen Erdmännchenmüssen lernen, sich gegen die Gefräßigkeit der Großen durchzusetzen. (ARD)
Da ihnen Mutter Aketi keine Milch geben kann, bekommen die zwei Löwengeschwister Iringa und Bomani Flaschenmahlzeiten. (ARD)
Wasserschwein-Mutter Lucia und ihre drei Kinder dürfen das erste Mal auf die Außenanlage. (ARD)
Vor zwölf Tagen ist Akili geboren, das vierte Jungtier von Spitzmaulnashorn Ine. (ARD)
Sina ist das erste Kapuzineräffchen, das im Zoo Berlin mit der Flasche aufgezogen wird. (ARD)
Vor zwei Monaten wurde das Okapi-Mädchen Bashira geboren. Es ist das erste Baby von Mutter Batouri. (ARD)
Noch sind die kleinen Zwergflamingos grau, aber wenn sie Futterkrebse fressen, bekommen sie die rosa Färbung wie die großen Flamingos. (ARD)
Das vor einem Tag geborene Mishmi Takin-Kind bewegt sich nicht, doch dann bemerken die Pfleger, dass es atmet. (ARD)
Die Straußenkinder sind mit ihren Eltern zusammen zum ersten Mal auf der Außenanlage. (ARD)
Das zweite Kind von Grisella, die Zwerg-Eselin Gina, ist jetzt zehn Tage alt. Wir besuchen sie! (ARD)
Seltener Nachwuchs im Tierpark Berlin ist das Montana-Puma-Mädchen Missoula. Nach 22 Jahren ist sie das erste Puma-Jungtier im Alfred-Brehm-Haus. Weil Mutter Cheyenne sich nicht ausreichend um sie gekümmert hat, wird sie von den Tierpflegern aufgezogen. Bei den Humboldt-Pinguinen sind Cindy und Jürgen vor sieben Wochen Eltern geworden. Sie versorgen ihren Sprössling vorbildlich.
Im Nachttierhaus wächst ein kleines Erdferkelbaby heran. Da es von seiner Mutter nicht angenommen wurde, kümmern sich die Tierpfleger liebevoll um das drollige Wesen. Fünf bis sechsmal am Tag bekommt das kleine Erdferkel seine Flasche. Nestkontrolle bei Familie Rotfußkauz. Eine der zwei Hennen hat Zwillinge ausgebrütet. Die Pflegerinnen wollen wissen, ob es den südamerikanischen Eulenkindern gut geht und ob der Ring um den Fuß noch sitzt.
Seltener Zwillingsnachwuchs im Raubtierhaus: Bei den nachtaktiven Nebelpardern sind zwei männliche Jungtiere geboren worden. Zweieinhalb Monate sind die scheuen Katzenbrüder alt und erkunden die Welt der Futterküche. Im Insektarium leben die einjährigen Nachkömmlinge der Kraushaar-Vogelspinnen für sich allein. Nur die Eltern, Sophie und Ivan, wohnen gemeinsam.
Babyboom im Revier von Tierpfleger René Walther: Bei den Moschusochsen ist ein kleines Kalb zur Welt gekommen. Mutter Momsel kümmert sich vorbildlich um ihr Neugeborenes. Die Freude über den Nachwuchs ist groß, denn die Aufzucht der imposanten Nordamerikaner ist schwierig. Geburtenboom auch bei den Köhlerschildkröten: Nach der ersten Schlupfwelle vor 23 Tagen ist nun auch das zweite Gelege von weiteren fünf Eiern fast komplett geschlüpft.
Die Binturongkinder im Alfred-Brehmhaus sind inzwischen drei Wochen alt. Die Drillinge von Schleichkatzenpaar Fiona und Vinzent sind der neunte Wurf in Folge. Diesmal sind es ein Junge und zwei Mädchen. Zur besseren Unterscheidung der Raubkatzenkinder verpassten die Tierpfleger ihnen kurz nach der Geburt verschiedene Haarschnitte. Das aktuelle Sorgenkind in der Vogelaufzuchtstation des Tierparks ist ein kleines vorlautes Klaffschnabelmädchen.
Der jüngste Spross im Alfred-Brehm-Haus ist ein kleiner Java-Leopard namens Pelangi. Während Raubkatzenmutter Sinta abgelenkt ist, kann sich Tierpflegerin Angelika Berkling in Ruhe vergewissern, dass der zwei Wochen alte Leopardenjunge auch genug zunimmt. Bei den Dickhäutern im Tierpark herrscht heute große Anspannung: Elefantenjunge Bogor hat sich beim Raufen einen Stoßzahn abgebrochen und muss deshalb operiert werden. Auch für die Tierpfleger und das Team um Zahnarzt Dr. Förster keine alltägliche Situation.
Bei den Bonobos im Zoo hat Opala ein kleines Affenmädchen zur Welt gebracht. Als die Pfleger es entdecken, ist es gerade mal eine halbe Stunde alt. Tierarzt Dr. André Schüle ist glücklich, denn die Geburt verlief ohne Komplikationen und inmitten der Bonobogruppe. Erst wenige Stunden alt ist auch das kleine Fohlen von Kiang-Stute Ulla. Um eine Infektion am Bauchnabel zu vermeiden, soll das Neugeborene so schnell wie möglich geimpft werden.
Schneeleopardin Maja ist zum ersten Mal Mutter geworden. Die sieben Wochen alten Zwillingsmädchen sind ein bedeutender Zuchterfolg für den Tierpark Berlin. Maja lässt die Pfleger allerdings nur ungern an ihren Nachwuchs heran. Im Vogelhaus wird Reviertierpfleger Jörg Ulbricht zum Nesträuber: Weil die Gruppe der Malaienstare für die Freiflughalle inzwischen zu groß geworden ist, müssen die Vogeleltern einen Teil ihrer Brut abgeben.
Der jüngste Spross bei den Trampeltieren im Tierpark heißt Troll. Er ist gerade mal eine Woche alt und schon ziemlich neugierig und frech. Die ersten Tage seines Lebens hat Troll zusammen mit seiner Mutter Tinki abseits der Herde verbracht. Nun soll er auch die anderen Trampeltiere kennenlernen. Premiere bei den Wasserschweinen im Zoo: Die drei Wochen alten Jungtiere dürfen das erste Mal auf die große Südamerika-Anlage. Dort leben auch ein paar Guanakos, die kleine Wasserschweinkinder gerne mal über die Wiese jagen.
In der 32-köpfigen Nacktmull-Kolonie steht die Königin kurz vor der Geburt. Alle 80 Tage bringt sie bis zu 20 Jungtiere zur Welt. Zwei Würfe durfte Reviertierpflegerin Claudia Walther bereits hautnah miterleben. In regelmäßigen Abständen schaut sie nach dem hochträchtigen Nacktmull-Weibchen, das als einziges in der Kolonie fruchtbar ist. Aufregung auch bei den Polarwölfen: Sechs kleine Welpen wurden von ihrem Rudel getrennt. Sie haben einen Termin bei Tierarzt Dr. Schüle. Noch sind die zwei Monate alten Wolfkinder mit einem gekonnten Nackengriff gut zu halten, in ein paar Wochen werden sie wehrhafter sein.