Kaum ein Ort in Europa kann auf eine so reiche und bewegte Geschichte zurückblicken wie Rom. Die Überreste aus einer fast 3.000-jährigen Geschichte der Stadt am Tiber ziehen nach wie vor die Besucher in ihren Bann. Der Aufstieg und die Entwicklung der Stadt Rom von einfachen Hüttendörfern auf sieben Hügeln zum "Haupt der Welt", zur Metropole eines Weltreiches, ist ein Spiegelbild der damaligen Herrschaftsverhältnisse. Herrschaftsgeschichte, Baugeschichte und Alltagsgeschichte sollen in einen kausalen Zusammenhang gebracht werden. Ein "Presenter" schlägt die Brücke von der Gegenwart zur Vergangenheit, von den Problemen einer modernen Großstadt zu den Problemen einer antiken Kommune. (Text: Phoenix)
Kaum ein Ort in Europa kann auf eine so reiche und bewegte Geschichte zurückblicken wie Rom. Die Überreste aus einer fast 3.000-jährigen Geschichte der Stadt am Tiber ziehen nach wie vor die Besucher in ihren Bann. Der Aufstieg und die Entwicklung der Stadt Rom von einfachen Hüttendörfern auf sieben Hügeln zum "Haupt der Welt", zur Metropole eines Weltreiches, ist ein Spiegelbild der damaligen Herrschaftsverhältnisse. Von Rom aus erstreckte sich strahlenförmig ein gut ausgebautes Straßennetz bis in die letzten Winkel des Reichs, das eine rasche Truppenverschiebung erlaubte sowie die Handelsströme und den kulturellen Austausch zwischen den Provinzen und der Hauptstadt förderte. Die zweite Folge aus der Reihe "Rom - Marmor, Macht und Märtyrer" spannt den Bogen vom Charisma Cäsars über die Expansion des römischen Weltreichs bis zur Friedensherrschaft des Kaisers Augustus. Er war es, der die Stadt aus Ziegeln zu einer Weltstadt aus Marmor machte. (Text: Phoenix)
Caligula und Nero gelten als Hauptvertreter römischer Dekadenz. Exzesse und Ausschweifungen waren in den kaiserlichen Palästen an der Tagesordnung. Für das Volk aber gab es Brot und Spiele. Schauplatz der Gewaltorgien und Zentrum der römischen Freizeitindustrie war das Kolosseum, achtes Weltwunder in der Antike. Unter den Kaisern Trajan und Hadrian erfuhr das römische Reich seine größte Ausdehnung. Erst unter Marc Aurel zeigte das Imperium an den Rändern Risse. Aus allen Teilen Europas und des Orients strömten damals Menschen, Kulturen und Religionen in die Hauptstadt am Tiber. Fremde Völker wurden ebenso integriert wie fremde Götter. Architektonisches Symbol dieser neuen Götterwelt: das Pantheon. Unter den vielen neuen Religionen hatte das Christentum den größten Zulauf. Bald sollte es, trotz aller Verfolgung, die Zukunft des Weltreiches bestimmen. (Text: Phoenix)
In ihrer vierteiligen Dokumentation will Elli G. Kriesch Herrschafts-, Bau- und Alltagsgeschichte dieser Hauptstadt der Welt in einen historischen Kontext setzen und dem Zuschauer den neuesten Stand der archäologischen Forschung nahebringen. Nicht nur die Bedeutung einzelner Bauwerke wird dargestellt, sondern auch ihre Funktion in der römischen Gesellschaft erklärt. Wie lebten die Aristokraten, wie die Plebejer? Warum baute man Tempel, Triumphbögen und Siegessäulen? Wie verlief der Alltag in der Stadt auf den sieben Hügeln? Wie entwickelte sich das urbane Leben, Kultur und Unterhaltung? Ein Presenter schlägt dabei die Brücke von der Gegenwart in die Vergangenheit, von den Problemen einer modernen Großstadt zu den Problemen einer antiken Kommune. Wie sah die Stadt damals aus und was ist heute noch davon erhalten? (Text: Phoenix)