Sabotage gegen deutsche Großschiffe

Im Januar 1942 wurde innerhalb des englischen Geheimdienstes S.O.E. die Abteilung "Norwegen" gegründet, deren erste Mitglieder schon wenige Monate später in Oslo mit dem Aufbau eines Spionagenetzes begannen. Ein Mann der ersten Stunde war Max Manus; seine Aufgabe war es, die für die deutschen Truppenbewegungen wichtigen Großtransporter im Hafen von Oslo zu zerstören. Ein kaum lösbarer Befehl, denn die deutschen Truppen hatten Order, auf jeden Fremden, der sich bis auf 150 Meter näherte, zu schießen; jedes Schiff war zusätzlich mit Sabotagewachen besetzt und an den Seiten beleuchtet. Um jeden Anschlag unmöglich zu machen, wurden wichtige Großtransporter mit doppelten Wachmannschaften an Land gesichert und das ganze Hafengebiet zur Sperrzone erklärt. Als in den ersten Tagen des Jahres 1945 der 12.000 Tonnen schwere Truppentransporter "Donau" in Oslo einlief, um dringend benötigte Mannschaften und Ausrüstungen von Finnland an die Westfront zu bringen, begann die "Operation Manus". Eine neue Waffe, "Limpets" genannt, sollte bei diesem Kommandounternehmen eine entscheidende Rolle spielen...

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  • Originally Aired January 1, 1969
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