(1): Bewegungsabläufe optimieren Alle Sportler wollen ihre Leistung verbessern, ob Profi oder Amateur, Mannschaftssportler oder Einzelkämpfer. Dazu müssen sie permanent an der Vervollkommnung ihrer Bewegungsabläufe arbeiten. Von Video-Tracking-Systemen für Profis bis hin zu Smartphone-Anwendungen für Amateure gestatten heute zahlreiche technische Neuerungen den Athleten, über sich hinauszuwachsen. Doch nicht immer ist der Mensch auf moderne Technik angewiesen: Auch die gedankliche Visualisierung von Übungen hilft dabei Bewegungsabläufe zu optimieren, wie Aymeric Guillot vom Forschungs- und Innovationszentrum für Sport in Lyon anhand von Gehirnstrommessungen beweist. (2): Wasser entgiften Viele tagtäglich in den Haushalten verwendete Produkte enden in Gewässern: Kosmetika, Reinigungsmittel, Medikamente, Pflanzenschutzmittel, Lebensmittelzusätze. Die darin enthaltenen Chemikalien haben jedoch katastrophale Folgen für die Ökosysteme der Flüsse, die die hauptsächlichen Trinkwasserspeicher sind. Da sich Mikroschadstoffe nur schwer nachweisen lassen, steht die Wissenschaft vor einem großen Problem. Doch mit zum Teil erstaunlichen, gänzlich natürlichen Lösungen kann Wasser, das mit diesen Spurenstoffen belastet ist, heute sehr effizient gereinigt werden. Ein Beispiel ist die Zone Libellule im südfranzösischen Département Hérault: eine 15.000 Quadratmeter große Fläche mit 35 verschiedenen schadstofffilternden Pflanzenarten, die etwa 40 Prozent mehr Schadstoffe abbauen kann als eine herkömmliche Kläranlage – und das ganz ohne technische Hilfe.