Polarfüchse waren schon immer Anpassungskünstler. Zwei Eiszeiten haben sie überlebt und bevölkern nun schon seit vierhunderttausend Jahren die Tundra - Gebiete, die von der Waldgrenze bis zum arktischen Ozean reichen. Mit ihrem niedrigen Stoffwechsel, winzigen Ohren, der kleinen Schnauze und einem extrem dichten Winterpelz schaffen sie es Temperaturen von minus 80 Grad zu überleben und sind damit für die arktischen Breiten bestens gerüstet. Doch mit dem Klimawandel ist ihre Anpassungsfähigkeit aufs Neue gefragt. Die zunehmende Erwärmung lockt jetzt auch Tiere in die Arktis, die dort früher nicht überleben konnten.