Thema: Wohnst du schon? Wohnungsnot – es geht auch anders „The horror, the horror“, dieses Zitat von Colonel Kurtz aus „Apocalypse Now“ gilt nicht nur für den Vietnamkrieg, sondern auch für die Wohnungssuche in deutschen Großstädten’, so Andreas Kräftner. Er verschickt in München die ‚Budenschleuder‘. Einen E-Mail-Newsletter, in dem Verzweifelte nach bezahlbaren Wohnungen suchen können. Einzige Voraussetzung: ohne Provision. Zu hohe Mieten, absurde Anforderungen an Bewerber und unzählig viele Konkurrenten bei einer Wohnungsbesichtigung. Wo führt das hin? Matratzenlager in der Turnhalle? Zelten auf dem Campus? Diesem Problem will der Klub nachgehen. Wie ist es, wenn man im ganz normalen Wohnwahnsinn der Großstadt-Gentrifizierung drinsteckt? Wie ticken eigentlich Makler? Und welche Alternativen hab ich denn, wenn ich das Spielchen nicht mitspielen will? Denn neben der ‚üblichen‘ Art zu wohnen, gibt es bereits erfolgreich umgesetzte alternative Wohnformen: die Bauwagenkommune, die bewohnte Brache oder das besetzte Haus im 21. Jahrhundert. Wie frei sind wir eigentlich in unserer Wohnwahl? Und welchen Preis will ich bezahlen, um alternativ zu wohnen? Klub-Reporter Daniel Bröckerhoff schaut sich Gegenmodelle genauer an und erfährt am eigenen Leib wie es ist, sich bei WG-Castings und Besichtigungen durchzuboxen. ‚“The horror, the horror“, dieses Zitat von Colonel Kurtz aus „Apocalypse Now“ gilt nicht nur für den Vietnamkrieg, sondern auch für die Wohnungssuche in deutschen Großstädten‘, so Andreas Kräftner. Er verschickt in München die ‚Budenschleuder‘. Einen E-Mail-Newsletter, in dem Verzweifelte nach bezahlbaren Wohnungen suchen können. Einzige Voraussetzung: ohne Provision.Zu hohe Mieten, absurde Anforderungen an Bewerber und unzählig viele Konkurrenten bei einer Wohnungsbesichtigung. Wo führt das hin? Matratzenlager in der Turnhalle? Zelten auf dem Campus?Diesem Problem will der Klub nachgehen.