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Emo, Skater, Punk: Wie funktionieren Subkulturen?

Emo, Skater oder Punk: auf Schulhöfen und in Uni-Mensen tummeln sich die unterschiedlichsten Jugendkulturen. Doch woran liegt es, ob wir uns für einen Iro entscheiden oder uns lieber mit anderen Cosplayern in Märchenkostümen fotografieren lassen? Ist es Zufall, welcher Subkultur wir uns anschließen und was bringt es uns eigentlich, bei einer bestimmten Szene dabei zu sein? Joshi ist zu Gast bei Franziska Storz im Klub Konkret. Er ist Sänger der Punkband ZSK und seit seiner ersten Sex Pistols-Platte, die er als Teenager geschenkt bekam, überzeugter Punk. Er sagt: „Diese Musik und diese Szene wird mich wahrscheinlich nie wieder loslassen.“ Doch für ihn bedeutet Punk sein mehr als Iro und Sicherheitsnadeln: Punk ist eine Haltung, vor allem eine politische. Doch viele Szenen funktionieren auch ohne Abgrenzung nach außen. Paul Eisewicht ist Soziologe und forscht zu Jugendszenen. „Mittlerweile spielt vielmehr die Abgrenzung unter den Subkulturen eine Rolle: die Hip Hopper grenzen sich von den Indies ab, die Indies von den Emos und die von den Punks. „ Denn Szenen bieten Halt und Orientierung, weil sich hier Menschen treffen, die sich alle intensiv für das gleiche Thema interessieren. In diese Welt ist Klub-Reporterin Eva Schulz eingetaucht. Sie war einen Tag Cosplayerin und hat als Harry Potter verkleidet versucht, die Anziehungskraft dieser bestimmten Szene mitzuerleben. Außerdem hat sie den ‚Großvater des Skatens‘ Titus Dittmann getroffen und gefragt: wie wandeln sich denn Szenen, wenn sie vom Independent in den Mainstream getragen werden?

Deutsch
  • Originally Aired May 14, 2014
  • Runtime 30 minutes
  • Content Rating United States of America TV-G
  • Network EinsPlus
  • Created January 3, 2015 by
    Administrator admin
  • Modified January 3, 2015 by
    Administrator admin