Ständig müssen wir in der Schule, in der Ausbildung, der Uni und dem restlichen Leben Entscheidungen treffen, die unsere Zukunft massiv beeinflussen. Wie soll ich einmal Geld verdienen? Was soll ich studieren? Welche ‚Soft Skills‘ habe ich? Wie wichtig ist Karriere überhaupt – kann Ich nicht erst mal mein Leben leben und dann schauen, was als Nächstes passiert? Wir alle kennen die Extrembeispiele: Den Erfolgstypen aus unserer alten Klasse, der schon mit Mitte 20 das amtliche Auto, den Top-Job und die eigene Immobilie am Start hatte, der immer mindestens zwei Schritte voraus zu sein schien. Und wir kennen aber auch den Künstler, der auch mit knapp 30 noch zuhause bei seinen Eltern lebt, ab und zu kleinere Grafikjobs macht, viel feiert und irgendwie stets cooler und zufriedener wirkt als unser Bekannter mit der Bilderbuchkarriere. ‚Hippie oder Streber?‘ fragt deshalb ‚Klub Konkret‘. Moderatorin Franziska Storz diskutiert in der Sendung darüber, wie planbar das Leben eigentlich ist, ob uns der Beruf irgendwann zwangsläufig den Charakter verdirbt, ob wir auch in unserer rastlosen Welt noch vom eigenen Hippie-Hotel in Argentinien träumen können und welche goldenen Zufälle uns schon den richtigen Weg gewiesen haben.