Tausende von Billigarbeitern in China, Bangladesch und Indien nähen Hemden, Hosen und Jacken für den europäischen Markt – zum Teil im Akkord – und ermöglichen so das niedrige Preisniveau. Modeketten wie Zara, Esprit und S. Oliver bemühen sich jedoch um soziale Mindeststandards bei ihren Anlieferern. Gemeinsam mit Prüfern haben die großen, westlichen Textilanbieter Kontrollsysteme entwickelt, um die Ausbeutung der Arbeiter in asiatischen Fabriken zu verringern. Doch funktioniert das? Verbessern sie die Lage der Näherinnen und Weber tatsächlich? Oder ist die Arbeit der Prüfer vor allem Unternehmens-PR? (Text: 3sat)