Ende der 70er Jahre läßt die politische Insellage den Westberliner Immobilienmarkt unattraktiv werden. Stefan Stolze sucht ein neues, lukrativeres Betätigungsfeld. Außerdem hält er nach zehn Jahren Ehe mit Alice van Lück die Zeit für gekommen, die Geschäftsführung des Elektrokonzerns seines Schwiegervaters zu übernehmen. Stefan begreift die Zeichen der Zeit: Nicht mehr Staubsauger und Küchenmaschinen bringen das große Geld, sondern Computer. Der alte Theodor van Lück denkt nicht daran, seinem vorbestraften Schwiegersohn das Feld zu räumen. Doch Stefan nutzt Beziehungen und erschlichene Informationen, um den alten Firmenboß auszuhebeln. Er bringt gegen seinen Schwiegervater eine anonyme Anzeige wegen Steuerhinterziehung auf den Weg. Van Lück verteidigt sich verzweifelt. In ohnmächtiger Wut versucht er, Stefan mit seiner alten Offizierspistole zu erschießen. Van Lück wandert ins Gefängnis Stefan wird mit Unterstützung der Mitgesellschafterin Sybille Curtius zum Geschäftsführer des Elektrounternehmens gewählt. Stefan liegt im Trend. Innerhalb von drei Jahren macht er aus der verstaubten „Elektro Lück“ die florierende „Berlin Tron“, ein innovatives Unternehmen der Elektrobranche. Seine Ehefrau Alice treibt er mit zahlreichen Seitensprüngen und hartherziger Gleichgültigkeit in die Alkohol und Tablettensucht. Im Vollrausch verunglückt sie tödlich. Stefan trauert keine Sekunde um sie, denn die nächste Frau auf seiner Karriereleiter wartet schon: Die vornehme Sybille Curtius ist vom Erfolg und der Amoral des Shooting Stars Stolze fasziniert. Sie wird seine Geliebte und vermittelt ihm den Kontakt mit dem einflußreichen Harald Deterding, Besitzer der „Preußen Chemie“. Um den Einstieg in den Konzern Deterdings zu schaffen, braucht Stolze aber viel mehr Geld, als seine Firmen abwerfen. Also beleiht er die „Spree Grund“ in krimineller Weise und setzt seinen eigenen Vater Karl Heinz als Firmenchef ein. Als der Schwindel publik wird,