Der Reporter Rolf Ende ist einer heißen Geschichte auf der Spur. Die Firma Inter-Stahl spielt dabei eine ebenso auffällige wie verdächtige Rolle, und Heinrich Baumann, Vorstandsmitglied wie Aktionär, will auspacken. Doch zum verabredeten Treffen mit Ende kommt es nicht mehr. Baumann verunglückt tödlich. Mord? Selbstmord oder doch nur ein Unglücksfall? Für die Männer vom K3 beginnen mühsame Ermittlungen. Dass Inter-Stahl tatsächlich in das internationale Waffenschieber-Geschäft verwickelt ist, wird relativ schnell offenkundig. Verbindungen zum Tode Heinrich Baumanns lassen sich aber nicht finden. Die Fahnder landen immer wieder in der Sackgasse. Der Vorstandsvorsitzende von Inter-Stahl, Bodo von Heysen, versucht alles, um das Unternehmen vor dem drohenden Wirtschaftsskandal zu bewahren. Er sieht sich dem starken Druck der Presse ausgeliefert, aber auch dem seiner Vertragspartner, die auf Lieferfristen pochen. Aus den Tag für Tag wachsenden Schwierigkeiten sieht auch Heysens rechte Hand, Dr. Walter Neumeier, bald keinen Ausweg mehr. Aber auch Heinrich Baumanns Geschwister Elke und Wolf machen es ihm nicht leicht. Ihre Überzeugung, Heysens Machenschaften hätten ihren Bruder in den Selbstmord getrieben, veranlasst sie zu einem Intrigenspiel den anderen Aktionären gegenüber. Der gute Name der Firma, von ihrem Urgroßvater gegründet, soll sauber bleiben. Selbst ihre jetzt verwitwete Schwägerin Frieda, mit der die Geschwister verfeindet waren, schlägt sich auf ihre Seite, um den Tod ihres Mannes aufklären zu helfen und von Heysen zu vernichten. Dass sich die verwickelten Fäden der Fahndung dann doch wieder ganz anders entknoten, verdanken die Männer vom K3, wie so oft, zufälligen Informationen. Bis zur Aufklärung ist es dann nur noch ein kleiner Schritt.