Ist die Hamburger Firma „Afro-Export“ in dubiose Geschäfte im Nahen Osten und einigen Entwicklungsländern verwickelt? Welche Rolle spielte dabei ein gewisser Ab del Nagib? Der Staatsschutz versucht schon seit einiger Zeit, Licht ins Dunkel eines Mordfalls zu bringen, hinter dem zunächst rein politische Motive vermutet wurden. Aber der libysche Kaufmann Ab del Nagib ist immerhin im Hamburger Hafen erschossen worden, und auf der Jagd nach dem Mörder führt eine Spur zu „Afro-Export“. Konsequenz: Die Männer vom K3 greifen ein und ermitteln. Die Besitzer des Unternehmens, Arnold Klemmer und Rolf Schuster, sowie die Vertriebsleiterin Christa Kühn erklären zwar bei der Befragung, die Geschäfte der Firma „Afro-Export“ seien absolut korrekt. Und auch Prokurist Klaus Bellmann sagt in diesem Sinne aus. Seine schlecht überspielte Angst macht ihn aber für die psychologisch geschulten und erfahrenen Kripomänner verdächtig. Das kann auch Frau Bellmann nicht ändern, die betont selbstsicher auftritt. Die Ermittlungen stocken, als Klemmers Sekretärin Margret Starke eine brisante Entdeckung macht, die sie sogleich ihrem Freund Thorsten Maurer, ebenfalls Angestellter der Firma, mitteilt. Aber dann lichtet sich das verworrene Gespinst aus Ursache, Wirkung und Motiven und führt die Männer vom K3 schließlich zum Täter des Kapitalverbrechens.