Bad Krottenbrunn feiert 700-jähriges Bestehen. Graf Albrecht hat vor 700 Jahren auf der Jagd eine heilkräftige Quelle entdeckt und zum Dank eine Kapelle errichtet. In der Aufführung eines Festspiels soll dieses denkwürdige Ereignis wieder aufleben. Erhärtet wird diese sagenhafte Begebenheit durch eine Urkunde, die sich auf den „Krottenbrunnen“, bezieht. Reste dieses alten Brunnens sollen auf einem Gebiet vorhanden sein, das der Wurstfabrikant Bullinger kaufen will, das Gscheidle aus Prestigegründen aber gerade nicht verkaufen kann. Bullinger erfährt vom Gemeinderat Pfisterer, dass mit der im Landesarchiv Stuttgart liegenden Urkunde etwas nicht in Ordnung ist und geht der Sache auf den Grund. Zum Glück für Gscheidle hat der Badhotelwirt Schäuffele mit angehört, was Pfisterer ausplauderte. Er erkennt, dass Bullingers Unternehmen die Voraussetzungen für die 700-Jahrfeier in Frage stellen könnte und warnt Gscheidle. Dieser bittet den Archivar Schwarz, es dem Einblick Bullingers zu entziehen. Aber natürlich löst sich alles am Ende zur Freude Gscheidles und zum Wohle der Stadt. Die 700-Jahrfeier findet statt. Das Festspiel von Mälzer, das er selbst kunstvoll inszeniert wird aufgeführt und sogar Bullinger kann seine Wurstfabrik erweitern. Nur der Gemeinderat Pfisterer in seinem Übereifer und seiner Arglosigkeit ist wieder einmal hereingefallen. (Text: SWR Fernsehen)