Es sollte eigentlich nur ein Spiel sein, doch für Harry Stahl wird es mörderischer Ernst. Frisch entlassen aus der Haft spielt er mit seinem ehemaligen Zellengenossen Abramczik übers Telefon "Schiffeversenken". Die Koordinaten hat er der Stadt Köln nachempfunden. Doch Zug um Zug versenkt er keine Schiffe, sondern tötet Zuhälter. Durch Zufall kommen die Beamten der Wache auf Stahls Spur. Kriminaloberkommissarin Faber erinnert sich an den Fall Stahl vor zwölf Jahren. Damals hat er vergeblich versucht, seine Freundin, eine Prostituierte, aus dem Milieu zu holen. Er macht den Zuhälter Willi Pütz dafür verantwortlich und rächt sich nun stellvertretend an allen Zuhältern.