Als ein Kunstdieb ein wertvolles Gemälde aus dem Rahmen schneiden will, ertappt ihn der Museumswächter. Der Räuber zögert nicht lange: Kaltblütig erschießt er den Sicherheitsbeamten und flieht. Museumsdirektor Dr. Kargus hört den Schuß und findet den toten Nachtwächter. Doch als die Polizei den Direktor am nächsten Tag vernimmt, verschweigt Kargus, daß er zur Tatzeit im Museum war. Bei ihren Ermittlungen stellen die Polizisten fest, daß Max, der Sohn des Direktors, ein stadtbekannter Herumtreiber ist. Gleichzeitig ergibt der ballistische Bericht, daß die tödliche Kugel aus einer Waffe stammt, mit der vor drei Jahren bei einer illegalen Pokerrunde schon einmal geschossen wurde. Pfeiffer und Koeppen schleusen sich in die Zockerszene ein und erfahren, daß der Museumsdirektor kein Unbekannter bei den Spielern ist. Dr. Kargus pokert, um die Schulden seines Sohnes und des-sen Freundin bezahlen zu können...