Hinweise auf die große Pest-Epidemie und der Tod sind in der Lagunenstadt Venedig allgegenwärtig: angeblich von Geistern bewohnte Inseln und Palazzi, auf Beinhäusern errichtete Gebäude. Jenseits der Klischees von der Stadt der Liebenden und vom venezianischen Karneval spürt Philippe Charlier in Begleitung der Schriftstellerin Valérie Bettencourt den düsteren Seiten der Stadt am Lido nach. Die beiden kosten vom „Totenwein“, der auf der Friedhofsinsel San Michele gekeltert wird, und wagen sich auf die Insel Poveglia, die für ihre Geister-Erscheinungen berühmt-berüchtigt ist. Auf der Suche nach dem verborgenen Venedig erforschen Philippe und Valérie Gassen und Kanäle der „Serenissima“ und vermitteln dabei eine Menge historisches Hintergrundwissen. (Text: arte)
Vestiges de la peste, îles et palazzi réputés hantés, bâtiments construits sur des ossuaires... : la mort est partout dans la lagune. Philippe Charlier explore le côté sombre de la cité des Doges en compagnie de l'écrivaine Valérie Bettencourt. Ils goûtent le "vin des morts" produit sur San Michele, l’île-cimetière, et s’aventurent sur l’île de Poveglia célèbre pour ses fantômes.