In dem dritten Film „Engel der Gerechtigkeit“ um die Anwältin für Arzthaftungsrecht, Dr. Patricia Engel, stehen neben der familiären Situation der Anwältin zwei hochbrisante Themen im Zentrum der Handlung: Ärztepfusch und Organhandel. Sonja Paulsen betreibt zusammen mit ihrem Mann eine kleine Reinigung in Hamburg. Bei einer Vorsorgeuntersuchung wird bei Sonja Paulsen ein bösartiger Tumor in der Brust diagnostiziert, eine Operation ist unausweichlich. Durch einen Fehler während der OP werden der Patientin beide Brüste amputiert. Sonja Paulsen ist körperlich und nervlich am Ende ihrer Kräfte und nahe daran, sich das Leben zu nehmen Irina Bartok stammt aus Rumänien. Um der Perspektivlosigkeit und der Armut ihres Heimatlandes zu entfliehen und ihrem kleinen Sohn eine Zukunft bieten zu können, hat sie eine Niere verkauft. Irina arbeitet hart, um sich und ihrem Sohn in Deutschland ein neues Leben aufzubauen. Doch dann wird in ihrer verbliebenen Niere ein Keim entdeckt, der unweigerlich zum Tod führt, wenn er nicht behandelt wird. Um das Leben seiner Patientin zu retten, verabreicht Professor Brenner – entgegen dem juristischen Rat seiner Tochter Patricia – ein nicht zugelassenes, kostenintensives Medikament und wird daraufhin vom Verwaltungsdirektor der Klinik vom Dienst suspendiert. Neben ihrem Fachwissen als ehemalige Ärztin und praktizierende Anwältin muss Patricia Engel einmal mehr mit viel Einfühlungsvermögen vorgehen, um für ihre Mandanten Entschlüsse herbeizuführen, die sie uneingeschränkt akzeptieren können. (Text: ZDF)
Die ehemalige Ärztin Dr. Patricia Engel ist Anwältin für Arzthaftungsrecht, und ihr Spezialgebiet ist die Medizin. Zwei neue Fälle erfordern einmal mehr Patricias fachliches Wissen und menschliches Einfühlungsvermögen. Jan Maywald ist nach einem Sportunfall vom Hals ab gelähmt und wird in der Klinik ärztlich versorgt. Jan meistert sein Schicksal mit Humor und einer gehörigen Portion Ironie. Er ist ein hochintelligenter Mann, der den Sprachwitz liebt und oft bessere Laune hat, als alle, die ihn behandeln. Jan möchte die Klinik auf eigenes Risiko verlassen, doch die Ärzte verweigern ihm dieses Recht. Aus diesem Grund bittet er Patricia Engel, seine Interessen zu vertreten. Patricia versteht im ersten Moment nicht, wo das Problem liegt – er kann die Klinik jederzeit auf eigenes Risiko verlassen. Doch seine Frau hat auf Anraten des behandelnden Arztes bei Gericht einen Antrag auf Betreuung gestellt. Um zu verhindern, dass diesem Antrag stattgegeben wird, braucht er juristischen Beistand. Dass es sich bei dem behandelnden Arzt um Prof. Brenner, Patricias Vater, handelt, erschwert Patricias Entscheidung für die Übernahme dieses Falles. Und dass bei diesem Fall nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint, muss die engagierte Anwältin schon sehr schnell feststellen, denn Jan Maywald hat noch anderen Gründe, die er ihr zunächst verschwiegt. Im zweiten Fall vertritt Patricia Engel das Ehepaar Reuter. Susanne Reuter wurde von ihrem langjährigen Hausarzt in die Streiter-Klinik eingewiesen, in der sie sich einer schwierigen Operation unterziehen musste. Patricia Engel wundert sich, warum Frau Reuter ausgerechnet in die Streiter-Klinik eingewiesen wurde, zumal Dr. Streiter kein ausgewiesener Facharzt für diese Art von Operationen ist. Im Verlauf ihrer Recherchen findet sie weitere Patienten, die in Streiters Klinik behandelt wurden und unter diesen Behandlungen noch heute leiden. Auch Todesfälle sind darunter. Der Verdacht, dass dafür Behandlunge
Dr. Patricia Engel, Anwältin für Arzthaftungsrecht, befasst sich in ihren neuen Fällen mit einem dubiosen Patientenvermittler sowie mit dem kontrovers diskutierten Thema Sterbehilfe. Auch privat wird es turbulent. Patricia sieht sich damit konfrontiert, dass ihr Ehemann Thomas sich in Norwegen verliebt hat und die Familie verlassen will. Sie ist wild entschlossen, um ihr Familienglück zu kämpfen. Wird es ihr gelingen? Der kleine ukrainische Junge Andrej wurde von einem professionellen Patientenvermittler in eine deutsche Klinik gebracht. Gegen Zahlung eines immens hohen Honorars wurde er behandelt, doch seine Beschwerden blieben. Zudem sind er und seine Mutter Natalija nun mittellos. Patricias Vater, Professor Brenner, erweist sich als Retter sowohl medizinisch als auch finanziell. Im zweiten Fall leugnet Stefan Binder die Existenz einer Patientenverfügung seiner Frau. Er weigert sich, der klinisch Toten zum Sterben zu verhelfen. Sein Sohn Jonas will die Mutter erlösen und mit Hilfe von Patricia das Abschalten der Geräte erzwingen. Patricia kann beide Seiten verstehen und nimmt den Fall deshalb nicht an. Dennoch versucht sie, zu vermitteln. (Text: ZDF)