Der Schwabinger Toni Sichl und der Ostdeutsche Jens Hammer gründen aus Not eine Firma, die kleinere Handwerkerarbeiten erledigt. In „Hammer & Sichl“ prallen immer wieder die unterschiedlichen Lebensauffassungen der beiden Hauptfiguren aufeinander. Nachdem die Firma „Hammer & Sichl“ bei der Renovierung der Turnhalle bewiesen hat, dass sie konkurrenzlos günstig ist, ist Toni mit einem Schlag ganz eng mit seinem Ansprechpartner Bruckmeier vom Baureferat – von nun an stehen ihnen dank dem bestechlichen Beamten quasi alle Türen offen. Es gibt Jobs ohne Ende, gleich beim Ersten handelt es sich um die Luxussanierung einer Wohnung in einem heruntergekommenen Wohnblock mit der Option, auch die restlichen Wohnungen zu sanieren. Dumm nur, dass Bruckmeier bei der Besichtigung des Hauses das Zeitliche segnet – gerade, als er seine Unterschrift unter den Auftrag setzen wollte. Mit einem Schlag liegt die Top-Connection ins Münchner Baureferat schon wieder auf Eis und Toni darf den Witwentröster bei der Hinterbliebenen von Bruckmeier spielen. Auf der Beerdigung erkennt Toni dann auch sofort ein mögliches neues Klientel: ältere Damen und Herren, die mit Reparaturen im Haushalt überfordert sind. Jens möchte sich inzwischen bei Frau Spitz für die überraschende Hilfe bei der Turnhalle bedanken, findet in ihrem Büro aber nur deren verhassten Kollegen Schreiber vor, der nicht ohne Genugtuung mitteilt, dass Frau Spitz hier nicht mehr arbeitet. Über ihren Cousin Achim Brandl machen Jens und Toni Frau Spitz ausfindig und erfahren, dass ihr tatsächlich gekündigt worden ist, weil sie ihnen geholfen und dabei ihre Möglichkeiten nicht ganz sachgemäß ausgeschöpft hatte. (Text: Bayerisches Fernsehen)