Franziska ist im zweiten Ausbildungsjahr. „Beim Einstellungstest haben die damals meine Augen gecheckt und nach Allergien gefragt“, erinnert sie sich – „denn dieser Job ist Millimeterarbeit und du hast ständig fettige Finger von den Schmierstoffen“. Franziska betreut einen Industrieroboter. „Der kostet so viel wie ein Haus und schweißt bei uns die Rahmen für die Leuchten, hundert Mal schneller und genauer, als ich es könnte“, schwärmt sie. Franziska sorgt dafür, dass ihm das Material nicht ausgeht und baut die Maschine entsprechend der Rahmengröße um. Dreieinhalb Jahre dauert ihre Ausbildung. In dieser Zeit lernt man, dass Feilen, Schweißen und Bohren schweißtreibende Arbeiten sind. Industriemechaniker/innen sind vielfältig einsetzbar. Kleine Spezialmaschinenbaubetriebe brauchen sie ebenso wie große Automobilwerke. (Text: SWR) Deutsche Erstausstrahlung: Mo 31.03.2008 BR-alpha