Seit dem frühen 19. Jahrhundert versuchten Forscher, die versunkene Kultur der Pharaonen zu entschlüsseln. Zu den bedeutendsten gehören der Franzose Jean-François Champollion, dem es gelang, die Hieroglyphen zu dechiffrieren, und der Brite Howard Carter, dem der wohl wichtigste Fund in der Geschichte der Ägyptologie glückte: das Grab des Tutanchamun - vergriffen - (Foto von: ) Foto vergrößern - vergriffen - Nach dem Ende des Pharaonenreichs im Jahre 30 v. Chr. geriet die ägyptische Hochkultur nach und nach in Vergessenheit. Ihre systematische Wiederentdeckung begann erst 1798, als sich Napoleon Bonaparte auf seinem Ägyptenfeldzug von 167 Wissenschaftlern und Künstlern begleiten ließ. Nur wenig später wurde nahe der Stadt Rosette ein mehrsprachig beschrifteter Stein freigelegt, mit dessen Hilfe der Franzose Jean-François Champollion 1822 die Hieroglyphenschrift entschlüsselte. Ihn und den britischen Archäologen Howard Carter, der 100 Jahre später das Grab des Tutanchamun fand, hat die BBC mit zwei dokumentarischen Spielfilmen geehrt, die das Leben und Werk dieser zwei legendären Erforscher des Pharaonenreichs detailreich rekonstruieren. Und dem Zuschauer einmal mehr veranschaulichen, dass wissenschaftliche Arbeit häufig zu 90 Prozent aus Rückschlägen, Enttäuschungen, Kollegenneid und Geldmangel besteht – und aus der Überwindung ebendieser Widrigkeiten. TEIL 1 Jean-François Champollion und der Hieroglyphen-Code Für mehr als 1400 Jahre sind die "heiligen Zeichen" der alten Ägypter unentzifferbar. Bis ein junger Franzose 1822 den Code dechiffriert und damit die wissenschaftliche Ägyptologie begründet. TEIL 2 Howard Carter und die Jagd nach Tutanchamun Fünf Jahre sucht der britische Archäologe im Tal der Könige nach dem Grab des Tutanchamun – ver- gebens und von vielen seiner Kollegen belächelt. Da entdeckt Carter im Herbst 1922 an einem Abhang eine Treppe, die in die Tiefe führt.
Name | Type | Role | |
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Jonathan Rich | Writer | ||
Tony Mulholland | Writer |