Der D-Day, die Invasion der Alliierten in der Normandie im Juni 1944, das größte militärische Landeunternehmen der Geschichte, war – zumal aus amerikanischer Perspektive und von heute aus betrachtet – der Anfang vom Ende des Zweiten Weltkriegs. Nur wenige Tage danach starteten die USA auch im Pazifik eine neuerliche Offensive und drängten Japan immer weiter zurück. Doch obwohl zunehmend klar wurde, dass am Schluss des Vormarsches in Europa und Asien der Triumph stehen würde, vergingen noch viele Monate qualvollen Kampfes. Denn es gehört zu den Grausamkeiten eines Krieges, dass die Gewissheit des Sieges und der Sieg selbst nur selten eins sind. Und dass zwischen beidem meist weiteres Leid liegt. In diesem Fall etwa in den Wäldern Frankreichs ebenso wie in den Straßen von Hiroshima und Nagasaki.
Name | Type | Role | |
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Geoffrey C. Ward | Writer | ||
Ken Burns, Lynn Novick | Director |