Der Neckar ist ein Ziel für Romantiker: Fachwerkhäuser und mittelalterliche Städtchen säumen seine Ufer, sanfte Hügel und Täler wechseln sich mit malerischen Weinbergen und steilen Felsengärten ab. Und hoch über dem Fluss erinnern trutzige Burgen an die bewegte Vergangenheit der Region. Andrea Grießmann bereist den Neckar von Heilbronn nach Heidelberg – mal mit der Weißen Flotte, mal im Beiwagen eines historischen Motorrads und mal mit dem Fahrrad. Unterwegs besucht sie in Bad Wimpfen die einzige Türmerin Deutschlands, entdeckt „weißes Gold“ im Salzbergwerk Bad Friedrichshall, probiert Kässpätzle und süße „Studentenküsse“, besichtigt das Deutsche Zweirad- und NSU-Museum in Neckarsulm und stellt einige der interessantesten Burgen und Schlösser vor. Heidelberg – Romantik pur Seit Generationen ist Heidelberg der Inbegriff der Romantik und beliebt bei Touristen aus aller Welt. Der Blick vom Philosophenweg auf das idyllische Tal und den 586 Meter hohen Königstuhl, den Fluss und die alte Brücke, die malerische Altstadt und das berühmte Schloss inspiriert seit Jahrhunderten Dichter und Maler. Andrea Grießmann entdeckt die vielen Sehenswürdigkeiten der ältesten Studentenstadt Deutschlands und erfährt, wie es einst im berühmt-berüchtigten Studentenkarzer zuging. Auf der Burg von Götz von Berlichingen Eingebettet zwischen Wald und Weinbergen steht die älteste Burg des Neckartals: Burg Hornberg, einst im Besitz von Götz von Berlichingen. Andrea Grießmann trifft den heutigen Burgherrn, Baron Dajo von Gemmingen-Hornberg, der heute auch ein erfolgreicher Winzer ist. Bad Wimpfen und die einzige Türmerin Deutschlands Unter den Staufenkaisern wurde Bad Wimpfen im Mittelalter zur Metropole. Im 12. Jhd. baute Kaiser Barbarossa den Ort zur wehrhaften Marktstadt aus, die bis heute geprägt wird von engen Gassen, alten Fachwerkhäusern und dem 58 Meter hohen „Blauen Turm“. Hier residiert Blanca Knodel, die einzige Türmerin Deutschlands. An