Wasser und Wind, Inseln und Halbinseln, Strand und Dünen – all das ist typisch für Zeeland. Mit einem nostalgischen Campingbus bereist Stefan Pinnow die südlichste Küstenprovinz der Niederlande von Zeeuws Vlaanderen über Walcheren nach Schouwen Duiveland. Er probiert zeeländische Leckereien, testet ganz besondere Campingplätze und besucht das schmucke Hafenstädtchen Veere. Bei einer Bootstour auf die Oosterschelde sieht Stefan Pinnow zu, wie Muscheln gezüchtet werden, und am Brouwersdam stellt er sich einer Mutprobe auf einer Wasserrutsche. Er beobachtet Rehe im Naturschutzgebiet Oranjezon und schaut sich das Watersnoodmuseum in Ouwerkerk an, das an die Sturmflut-Katastrophe von 1953 erinnert. In der Nähe von Groede entdeckt er den schönsten Garten Zeelands und bei Domburg den beliebtesten Ponyhof. Camping: Von rustikal bis chic Campingplatze gibt es viele in Zeeland. Nahe Domburg entdeckt Stefan Pinnow besonders schöne, preiswerte Mini-Campingplätze: Bauernhöfe, auf denen man zwischen Obstbäumen und Kuhstall übernachten kann. Eine luxuriöse Alternative bietet ein moderner Strandpark bei Renesse: Die komfortablen Chalets mit eigenem Badezimmer liegen direkt am Wasser. Nostalgie in Veere Veere gehört zu den schönsten Orten in Zeeland. Das Hafenstädtchen verdankte seinen Wohlstand dem Tuch-und Wollhandel. Stefan Pinnow schlendert über den Historischen Markt und sieht bei der Herstellung der berühmten Zeeländer Karamellbonbons zu. In einer der ältesten Herbergen der Niederlande wirft er einen Blick ins Gästebuch: Schon Zar Peter der Große und sämtliche niederländische Königspaare haben hier genächtigt. Muschelfahrt zum „Schwarzen Gold“ Zeelands Mit einem Boot fährt Stefan Pinnow auf die Oosterschelde und erlebt, wie Muscheln gezüchtet werden. Die „Hangcultuur Mosselen“ reifen an Tauen, die unter der Wasseroberfläche hängen. Im Hafenbecken, das bei Flut mit frischem Meerwasser durchspült wird, wachsen die Muscheln bis zu zwei