Ein Reich, in dem die Sonne niemals untergeht – der Habsburger Kaiser Karl V. (1500–1558) träumt im 16. Jahrhundert vom größten Imperium aller Zeiten. Der ehrgeizige Herrscher scheut keinen Krieg, um seine humanistischen Ideale und religiöse Überzeugung durchzusetzen – finanziert mit geraubtem Gold aus den Kolonien. Doch die Kirche in Europa spaltet sich. Das Weltreich zerfällt, denn Karl V. wirft am Ende resigniert Krone und Zepter weg und zieht sich zurück. Ein Schock für die Menschen, viele sehen sogar den nahenden Weltuntergang.