27. Jänner, 1945: Die Rote Armee befreit das Konzentrationslager Auschwitz. In den viereinhalb Jahren davor deportieren die Nazis 1,3 Millionen Juden, Roma, Homosexuelle und Andersdenkende ins Todeslager. Rund 1,1 Millionen Männer, Frauen und Kinder werden ermordet. Den Nazis gelingt es, die unerträglichen Zustände im Lager, das massenhafte Morden in den Gaskammern, sehr lange geheim zu halten. Doch den slowakischen Häftlingen Rudolph Vrba und Alfred Wetzler gelingt im April 1944 die Flucht. Sie nehmen ein enormes Risiko in Kauf, um der Welt die Wahrheit über Auschwitz zu berichten. „Flucht aus Auschwitz“, zum 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers, rekonstruiert die Fluchtgeschichte von Vrba und Wetzler und zeigt die Erinnerungen von einigen der letzten Überlebenden. (Text: ORF)