Im Jahr 1575 wurde Venedig von der Pest heimgesucht. Der Schwarze Tod raffte Tausende von Bewohnern dahin. Auslöser der Epidemie war in den Augen vieler ein vampirartiges Wesen, ein sogenannter Leichentuch-Fresser. Der geheimnisvolle Untote soll sich angeblich auf die Lebenden gestürzt haben, um sie zu infizieren. Über 400 Jahre später hat der forensische Archäologe Matteo Borrini einen vermeintlichen Vampir exhumiert – und Erstaunliches zutage gefördert. (Text: ORF)