Krieg, Spionage und Geldfälschung in großem Stil durch napoleonische Truppen führten Anfang des 19. Jahrhunderts zum ersten Staatsbankrott Österreichs. Anlass genug für Kaiser Franz I, eine neue Währungspolitik einzuführen, die seit 1816 von der dafür neu gegründeten Österreichischen Nationalbank bestimmt wird. 200 Jahre später erzählt die TV-Dokumentation „Geld und Leben“ die Geschichte und die aktuellen Herausforderungen für die nationale Währungspolitik. Im Verlauf einer „nur“ zweihundertjährigen Geschichte werden alle Meilensteine, Sternstunden und Katastrophen der österreichischen Geschichte am Beispiel „unseres“ Geldes verständlich. Geld bedeutet Leben: Der Verfall einer Währung, die Ausgabe neuer Scheine, Staatsbankrott und Börsenkrise wirken unmittelbar auf das Leben von Millionen. (Text: ORF)