Die Reise über Neuseeland beginnt in einer Region, die in vielen Bereichen nur mit dem Hubschrauber zugänglich ist. Pilot Hannibal Hayes arbeitet in dieser kaum besiedelten und mit nur wenigen Straßen ausgestatteten Gegend. Sein Haupteinsatzgebiet ist der mit 12.500 km² größte Nationalpark "Fiordland".
Sich auftürmende Berge, eine wilde und dramatische Küstenlandschaft, die verlassenen Ruinen der Goldgräberstadt Bendigo, glasklare aus Gletscherwasser gespeiste Bergseen. Die Region im zentralen Süden der neuseeländischen Südinsel ist vielseitig und bezaubert durch ihre atemberaubende Landschaft:
Die Westküste Neuseelands - ein landschaftlich spektakulärer, aber für den Menschen gnadenloser Lebensraum. Im 19. Jahrhundert versuchten sich gescheiterte Goldsucher und zugewanderte Europäer an der Besiedlung dieses feuchten und unwirtlichen Gebietes im Westen.
200 Jahre n. Chr. bricht der Vulkan Taupo aus: 20.000 Kubikmeter Asche ergießen sich über die Insel und der schon einige tausend Jahre zuvor entstandene Kratersee vergrößert sich um ein Vielfaches. Damals verfärbt sich sogar der Himmel über China und Rom tiefrot, wie historische Quellen berichten.
Der äußerste Norden der Nordinsel ist der am dichtesten besiedelte Teil Neuseelands. Auf dem engen Streifen, den die Nordinsel bildet, ist die Kultur der Maori besonders stark präsent. Die größte Stadt des Landes, Auckland, liegt an der schmalsten Stelle der Insel. Der Landstreifen zwischen der Tasmansee im Westen und dem Pazifik im Osten ist teilweise nur einen Kilometer breit.