Die Lehmanns betreiben mitten in Berlin ihr Lebensmittelgeschäft und wollen durch einen Umbau neuen Wind in das Familienunternehmen bringen. Mit ihrer mitfühlenden Art sorgen sich beide um ihre Mitmenschen und helfen wo sie nur können. Frau Steinhoff ist dringend auf die Hilfe der beiden Berliner angewiesen, als ihr Mann wegen eines Vergehens verhaftet wird.
Tochter Monika muss dringend wegen einer Blinddarmentzündung ins Krankenhaus. Else Lehmann bietet sich kurzerhand an, auf die Enkelkinder aufzupassen. Die beiden halten ihre Großeltern im Kaufmannsladen ziemlich auf Trab. Paul Lehmann hat eine Idee und möchte die Kinder der Straße in den Ferien auf dem Schulhof spielen lassen. Er hat jedoch nicht mit dem dickköpfigen Hausmeister gerechnet.
Der SC Konkordia brauch die Hilfe von Paul Lehmann. Als stellvertretender Vorsitzender soll er an einer Sitzung teilnehmen in der über die Verpflichtung eines neuen Stürmers entschieden werden soll. Paul ist jedoch strikt dagegen hinter dem Rücken des Partnervereins die Gespräche mit dem Spieler aufzunehmen und legt sich mit dem Vereinsvorstand an.
Als es an der Straßenecke bei den Lehmanns zum wiederholten Male zu einem Verkehrsunfall kommt, schaltet sich Paul Lehmann ein. Leider gibt es zunächst keinen Zeugen, der gesehen hat, wie das kleine Mädchen angefahren wurde. Nur ein Mitarbeiter des Unfallfahrers scheint das Geschehen mitbekommen zu haben, doch aus Angst vor seinem Chef, schreckt er davor zurück, sich als Zeuge zu melden. Die Lehmanns können den Mann davon überzeugen, auszusagen und kümmern sich darum, dass die Straßenecke sicherer wird.
Frau Plischke ist entsetzt, als sie feststellt, dass ihr neuer, unausstehlicher Nachbar Herr Wilhelmi ihr Prüfer bei der Führerscheinprüfung ist. Prompt fällt sie und die Hälfte ihres Kurses durch die Prüfung. Herr Lehmanns Bruder redet dem Neuen in der Nachbarschaft ins Gewissen und auch Frau Wilhelmi kann die herrische Art ihres Mannes nicht länger ertragen und macht nun ihrem Ärger Luft.
Der alte Herr Schuhmacher, Nachbar der Lehmanns, ist kürzlich verstorben. Obwohl sich bei seiner Beerdigung kaum ein Angehöriger blicken ließ, reißen sich bei der Nachlassverwaltung diese nun um das Erbe. Auch seine Großnichte Beatrix will mit den Lehmanns an ihrer Seite für ihr Recht auf ein Erbe gegen die raffgierige Verwandtschaft kämpfen.
Andreas, ein guter Freund von Gabi, hat große Probleme in der Schule. Gerade die deutsche Literatur bereitet ihm starke Probleme. Trotz intensiver Lerneinheiten kann Andreas keine bessere Note als eine 5 schreiben. Wegen seiner Auseinandersetzungen mit dem Rektor vermuten Gabi und er hier jedoch eine Schikane der Schulleitung. Opa Paul versucht hier zu helfen wo er kann.
Die Walkmühlenstraße soll umbenannt werden. Das Ganze soll jedoch passieren ohne die Bewohner vorher gefragt oder unterrichtet zu haben. Paul versucht die Umbenennung noch mit Hilfe seines Bruders aufzuhalten. Für den nötigen Klatsch und Tratsch sorgt weiterhin die Friseurin Edeltraud Plischke, die vermutet, dass ein Kind von ihrer Mutter vernachlässigt wird.
Der Laden der Lehmanns soll von einer Supermarktkette aufgekauft werden. Paul lehnt es ab, seinen Laden zur Verfügung zu stellen. Aber der Hauswirt scheint bereit, um seine finanziellen Schwierigkeiten zu beseitigen, das ganze Haus an die Supermarktkette zu verkaufen. Da schaltet sich Pauls Schwiegersohn, der Makler Münch, ein, und man findet gemeinsam eine Lösung.
Eine Bekannte von Lehmanns Schwiegersohn eröffnet gegenüber von Lehmanns Laden eine Boutique. Da die junge Frau aber keinerlei Geschäftserfahrung hat, kommt es zur Schließung des Ladens. Sie besucht nun mehrere Kurse, arbeitet als Verkäuferin in einem Kaufhaus und eröffnet dann in dem alten Geschäft eine Baby-Boutique.
Renate, das Lehrmädchen von Fräulein Plischke, feiert eine Geburtstagsparty in der Wohnung der Frau Goldammer, bei der sie als Untermieterin wohnt, als diese verreist ist. Auch ihr afrikanischer Freund nimmt daran teil. Die hieraus entstehenden Komplikationen können mit Hilfe von Lehmann gelöst werden.
In der Tröger-Siedlung soll auf Wunsch des verstorbenen Herrn Tröger eine Plastik aufgestellt werden. Kurt Lehmann ist der Kunstkommission des Bezirksamtes, und es kommt über die Auswahl der Plastik zu Streitigkeiten. Schließlich wird anstelle der Plastik mit dem Geld ein Kinderspielplatz eingerichtet.