In Dakar, der Hauptstadt Senegals, zu überleben, ist für viele Menschen eine Frage der Improvisation und der Kreativität. In einigen Vierteln wurde aus der Not ein neuer Wirtschaftszweig geboren. Die Menschen sammeln, was andere weggeworfen haben, und verwerten diese Abfälle. Die Reportage zeigt, wie alte Konservendosen in Spielzeugautos, Lampen und Koffer verwandelt werden, wie aus Kronkorken Körbe, aus Motorteilen Kochtöpfe und aus Autoreifen Eimer werden. So entstehen Gebrauchsgegenstände für die Armen, aber auch Spielzeug und Möbelstücke, die in Europa als Kleinkunst gehandelt werden. (Text: arte)