Die ertragreichsten Goldgruben Russlands liegen heute zwischen der weiten Jenissejsteppe und den Ausläufern des langsam ansteigenden Sajangebirges, mitten im Herzen Sibiriens. Hier befinden sich auch die Förderstätten von Konstantin Tzelidse. Seine Gesellschaft gehört zu den rund 600 privaten Unternehmen, die heute das Gold Russlands suchen. Seine Männer kämpfen neben Dreck und Schlamm gegen Mücken bei Sommertemperaturen von bis zu 35°C. Und das täglich zwölf Stunden, ein halbes Jahr lang, solange die Saison dauert. Nur Hartgesottene halten das durch. Doch die Aussicht auf den schnellen Reichtum lockt die Männer. Und Tzelidse testet bereits die nächste Generation von Förderstätten, hochtechnisiert und das ganze Jahr über einsatzbereit.