Der deutsche Studienrat Theodor Sesselbein erbt von seiner Tante das Hotel Atlantis im neunten Wiener Gemeindebezirk. Das Hotel ist heruntergewirtschaftet, hat keine Stammgäste mehr und müsste dringend renoviert werden. Konkurrenz droht außerdem vom Hotel Franz Josef, das sich gegenüber befindet, und dessen Geschäfte rosig laufen. Um sich selbst einen Eindruck vom Hotel zu verschaffen, gibt sich Sesselbein nicht zu erkennen, als er das geerbte Objekt erstmals betritt. Mit Geschick kann er verhindern, dass Frau von Wollinger das marode Hotel zu einem Spottpreis aufkauft.
Eine Amerikanerin verhilft Sesselbein über Beziehungen zum amerikanischen Tourismusbüro zu zahlreichen Gästen – und siehe da: plötzlich ist das Hotel ausgebucht! Hausmädchen Anna, die auf Kartenlegen setzt, verkündet, dass eine blonde Frau das Hotel retten wird. Tatsächlich taucht wenig später eine solche auf: es handelt sich dabei um Frau von Wollinger, der Chefin des Hotel Franz Josef.
Bei Studienrat Sesselbein taucht Marianne auf, eine ehemalige Schülerin, die in Wien ein neues Leben beginnen will. Ihr ehemaliger Lehrer erkennt dabei die Chance für das alte Hotel: Marianne ist vielsprachig, leutselig und bildhübsch. Der geeignete Platz für sie ist daher an der Rezeption! Es dauert nicht lange, und Norbert, ein im Hotel wohnender Maler, verliebt sich in sie.
Im Hotel sind zahlreiche amerikanische Gäste abgestiegen, die sich für die Bilder von Norbert interessieren. Durch einen Trick von Marianne und Hermi und mit Sesselbeins Hilfe können die Kunstwerke zu hohen Preisen verkauft werden.
Aus einem der Zimmer wurde Schmuck gestohlen! Sesselbein und seine Angestellten wandeln daraufhin auf Sherlock Holmes’ Spuren und haben alsbald mehrere Verdächtige. Ein Parfüm führt schließlich zum Übeltäter.
Studienrat Sesselbein hatte sich das Wiedersehen mit seinen Schülerinnen auch ruhiger vorgestellt! Kaum sind sie im Hotel eingetroffen herrscht großes Durcheinander. Während die jungen Mädchen mit Hausdiener Karl Twist tanzen, versucht Frau von Wollinger mit Sesselbein, auf dessen lehrerhafte Anweisungen niemand mehr hört, Ordnung zu schaffen.