Der Stardirigent Michael Jacobi bereitet sein großes Abschiedskonzert in der Oper vor: Er wird anschließend nach Mailand gehen. Doch dann wird der Maestro kaltblütig in seiner Garderobe erschossen. Lea Sommer und ihre Assistenten Jan und Henning stehen unter großem Druck, denn die Presse hat bereits groß über den Mord berichtet. Jacobi war zwar als Genie gefeiert, aber als Mensch gehasst und gefürchtet. Lea vermutet daher persönliche Motive: Rache, Hass, Neid. Äußerst verdächtig ist Jacobis wütender Agent Edgar Possmann, den der Dirigent seit dem großen Erfolg links liegen ließ. Kurz vor seinem Tod geriet Jacobi außerdem mit dem hitzigen Konzertmeister Pavel Swoboda in heftigen Streit. Auch die junge Cellistin Sarah Petrowa wollte Jacobi nach der Probe noch dringend sprechen und war ganz verzweifelt, als er sich weigerte, sie zu sehen. Einzig Jacobis Witwe Anna, die sich im Krankenhaus von ihrer Unterleibsoperation erholt, schien stets zu dem egozentrischen Künstler zu halten – trotz ihrer schwierigen Ehe. Der Fall wird immer komplizierter, trotz intensiver Recherchen kommen Lea, Jan und Henning nicht recht voran. So ist es kein Wunder, dass Lea immer gereizter auf den Beleuchter Christian Berg reagiert, der sie ständig wegen eines Blechschadens an seinem Wagen in der Opern-Tiefgarage nervt. Doch plötzlich gibt gerade er einen entscheidenden Hinweis, der den Fall in einem neuen Licht erscheinen lässt … (Text: hr-fernsehen)