Die erste und einzige bayerische Regionalbischöfin, Susanne Breit-Keßler, ist Gast bei Werner Schmidbauer, als sich das „Gipfeltreffen“-Team im Inntal am Erlerberg aufmacht. Ziel ist ein namenloser 1.270 Meter hoher Seitengipfel des Spitzstein in Tirol, den die Hüttenwirte „Altkaserkögerl“ nennen. Das Inntal ist die zweite Heimat von Susanne Breit-Keßler, die in Heidenheim an der Brenz geboren wurde und im Alter von acht Jahren nach Oberaudorf kam. Auf dem Weg zum Gipfel erzählt die evangelische Regionalbischöfin von ihrer Kindheit, ihrem Leben als Einzelkind, der schweren Krankheit ihres Vaters und dem Leben als „Zuagroaste“ im tiefsten Oberbayern. Nach ihrer ersten Ehe mit einem wesentlich älteren Mann ist sie nun in zweiter Ehe mit einem sieben Jahre jüngeren Mann verheiratet, den sie als „die Liebe meines Lebens“ bezeichnet. Auf dem Gipfel bei der traditionellen Gipfelbrotzeit spricht Susanne Breit-Keßler über ihre eigenen Macken, das Älterwerden und die Angst vor dem Sterben. (Text: Bayerisches Fernsehen)