Verschlungene Waldpfade, ausgedehnte Gärten und weitläufige Rasenflächen umgeben die fürstliche Residenz Schloss Chantilly. Das Anwesen befindet sich etwa 40 Kilometer vor Paris und war ursprünglich eine befestigte Wohnanlage aus dem 14. Jahrhundert, die zum Schutz der Straße von Paris nach Creil erbaut worden war, wo sich das Schloss Karls V. befand. Im 17. Jahrhundert ließ Ludwig II. von Bourbon, Prinz von Condé, ein Cousin Ludwigs XIV., von dem berühmten Gartenarchitekten André Le Nôtre die Gartenanlagen erweitern, die den Vergleich mit den Anlagen von Versailles, Fontainebleau, Saint-Germain und Vaux-Le-Vicomte nicht scheuen müssen. Der Grand Condé, wie der Prinz auch genannt wurde, war ein großer Förderer der Literatur an seinem Hof. Die Literaten La Fontaine, Molière, La Bruyère und Madame de Sévigné gingen dort ein und aus. Le Nôtre legte zu ihren Ehren eine „Allee der Philosophen“ an. Außerdem war die Anlage bereits damals für den Reitsport ausgelegt; davon zeugen insbesondere die berühmten großen Stallungen.
Séparant le Tyrol du Vorarlberg, le col de l'Arlberg, où s’étend l’un des plus grands domaines skiables d'Europe, culmine à 1 793 mètres. En Autriche, pendant la Première Guerre mondiale, les premiers cours de ski sont d’abord dispensés aux militaires, avant de se généraliser. Aujourd’hui, l’Arlberg voit le développement urbain grignoter la vallée, tandis que dans les alpages, les paysages de montagne sont sanctuarisés.