An der Atlantikküste im Westen Irlands scheint Connemara alle Vorurteile über den Regenreichtum der Grünen Insel zu bestätigen. Im Norden wechseln sich breite Sandstrände mit zerklüfteten Felsbuchten ab, in der Ferne ragen die Berge bis ins Meer. Der windgepeitschte und von fast täglichen Regenschauern ausgewaschene Landstrich ist von zahllosen Seen bedeckt. Kleine, von Trockenmauern umsäumte Landparzellen prägen hier die Landschaft, die an der Küste in fruchtbare „Machairs“, weite Strände und Torfmoore, übergeht. Hier gedeiht auf feinem Sand saftig grünes Gras. In den Tully Mountains errichteten die ersten Bewohner Connemaras 3.500 Jahre vor unserer Zeitrechnung zahlreiche Hünengräber.
Battue par les vents et une pluie quasi quotidienne, la terre du Connemara, à l’ouest de l’Irlande, est parsemée de lacs innombrables. Le paysage se dessine entre parcelles de terrain délimitées par des murs en pierres sèches dans les terres, et machairs sur la côte, des plages et tourbières où l’herbe verte pousse sur le sable fin.