Viele Küken bei den Pinguinen Die Pinguinküken werden zur Erstuntersuchung nur ein bisschen am Bauch gekrault. Der ist kugelrund und prall. Ein gutes Zeichen, findet Uwe Fischer. Also füttern die Pinguine ihre Kinder ordentlich. Dirk Stutzki konnte mal wieder nicht von seinen Lieblingen aus dem Eismeerrevier lassen und hat sie beim neuen Pflegepapa Uwe besucht. Richtig glücklich wird er aber erst wieder sein, wenn das Eismeer fertig renoviert ist. Nachwuchs bei den Onagern Bei den Onagern gibts ein Baby: vier lange Beine, zwei große Ohren – ein Prachteselchen. Bei der Familienzusammenführung ist Tierarzt Dr. Flügger aufmerksam dabei, denn Onager-Hengst Bento kann ein ganz schöner Rüpel sein. Zum Glück hat er aber nur was gegen Kamele und beschnuppert seinen Sprössling ganz freundlich. Stunk gibt´s von anderer Seite: Impfen, Geschlecht bestimmen und Personalausweis chippen – die komplette Tierarzt-Packung eben. Ein Baby bei den Muntjaks Diese Behandlung ist auch der Grund für lautstarken Protest im Muntjakgehege. Denn auch hier gibt es Nachwuchs zu versorgen. Weil die Muntjaks bereits als Frischgeborene sehr flink unterwegs sind, besucht Dr. Flügger das Kleine wenige Stunden nach der Geburt. Und das Baby ist nicht nur schnell, sondern auch schon sehr kräftig bei Stimme und fiept dem Doc ein Ohr ab. Kinderstube für Hühnerküken Bei den Vorwerk- und Seidenhühnern läuft es mit dem Nachwuchs etwas anders: Sie haben zwar einen Papa, kommen aber aus der Brutmaschine. Um den kleinen Nestflüchtern trotzdem so etwas wie eine gute Kinderstube zu geben, baut Volker Friedrich einen kleinen Verschlag mit Rotlichtlampe. Der kommt in den Stall zu den Puten. (Text&Bild: ARD)