Elizabeth T. Spira porträtiert mit Kameramann Peter Kasperak das Leben an der Transitstrecke zwischen Wien und Brünn. Zu den Anrainern an der Brünnerstraße zählt zum Beispiel Leopold aus Gaweinstal: Sein achtjähriger Sohn wurde von einem Auto überfahren und starb noch an der Unfallstelle. Obwohl das Unglück bereits 30 Jahre zurückliegt, fühlt Leopold noch immer Trauer und Zorn, oder die 92jährige Anna aus Poysdorf, die täglich die Brünnerstraße überqueren muss um in ihren Heurigenkeller zu gelangen.