Am 21. Juli 1969 um 3.56 Uhr MEZ betraten im Zuge der Mission Apollo 11 die ersten Menschen den Mond, Neil Armstrong und Edwin Aldrin. Die Generation der Baby-Boomer durfte das erste Mal lange aufbleiben, saß bei Mama und Papa, bei Oma und Opa auf dem Sofa und sah im meist noch schwarz-weiß ausstrahlenden Fernsehgerät, wie Armstrong als erster Mensch seinen Fuß auf die Mondoberfläche setzte. Seit Urzeiten zieht der Mond uns Menschen in seinen Bann. Er ist Gegenstand zahlreicher Mythen, beeinflusst durch seine Anziehungskraft aber auch konkret das Leben auf der Erde. Vielleicht folgen demnächst weitere Abenteurer. Der Mond könnte bei astronomischen Forschungen helfen, eine Mondstation vielleicht sogar als Ausgangsbasis für einen Aufbruch zum Mars dienen. Als Gast im „nano“-Studio ist ESA-Astronaut Dr. Matthias Maurer, der in den kommenden Jahren zur ISS und möglicherweise sogar zum Mond fliegen soll. Mit ihm sprechen wir über den Sinn zukünftiger Mond- und Weltraummissionen. (Text: 3sat)