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Goldas Rache - Wie Israel die Attentäter der Olympischen Spiele in München bestrafte

Golda Meir schwor es am Tag danach: Dieses Attentat bleibt nicht unbestraft. Palästinensische Terroristen hatten 1972 die israelische Mannschaft bei den Olympischen Spielen als Geiseln genommen. Elf von ihnen kamen bei einem Befreiungsversuch durch eine deutsche Spezialeinheit ums Leben. Der israelische Sicherheitsrat unter Leitung von Ministerpräsidentin Golda Meir beauftragte den Geheimdienst Mossad und Sonderkommandos, die Terroristen aufzuspüren und zu töten. Dem Gremium gehörten auch die späteren Regierungschefs Schamir und Peres an. Auch der vorletzte Ministerpräsident Barak, der noch vor kurzem Friedensverhandlungen mit Arafat geführt hat, beteiligte sich in seiner aktiven Militärzeit an einem Vergeltungsschlag in Beirut, getarnt in Frauenkleidern. 13 Palästinenser, die als verantwortlich galten, wurden ohne jedes Gerichtsverfahren getötet.

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