Eric Martin (Harald Leipnitz), ein bekannter Londoner Modephotograph erhält Besuch von seinem Bruder Philip (Peter Thom), der aus Hamburg vom Wehrdienst zurückkehrt. Dieser erzählt ihm eine merkwürdige Geschichte: er müsse noch am selben Tag weiter nach Dublin reisen, weil ein irischer Kamerad namens Sean Reynolds in Hamburg überfahren worden sei. Der Besuch soll der Witwe Reynolds’ gelten. Als Philip abfährt, kann Eric nicht wissen, dass er seinen Bruder das letzte Mal lebend gesehen hat. Wenige Tage später wird er tot im Royal-Falcon-Hotel in Maidenhaid aufgefunden. Zunächst sieht es wie Selbstmord aus. Wie sich schnell herausstellt, ist Philip niemals nach Irland gefahren, sondern sofort in diesem Hotel abgestiegen, wo er mehrere Tage verbracht und immer im Lesesaal einen Gedichtband gelesen hat. Inspektor Hyde (Albert Lieven) von Scotland Yard werden die Ermittlungen übertragen. Schnell hat dieser den Verdacht, dass Eric Martin mit der Geschichte etwas zu tun hat. Der Verdacht erhärtet sich, als sich die Geschichte von dem toten irischen Kameraden als falsch herausstellt und auch das Foto des angeblichen Ehepaares Reynolds verschwunden ist. Nachdem Andy Wilson (Christian Wolff), ein ehemaliger Kamerad Philips Eric Martin aufgesucht hat, wird dieser aus einem fahrenden Auto niedergeschossen. Wenig später erhält Eric ein Foto seines Bruders zugeschickt, das zuvor im Schaukasten seines Ateliers hing. Darauf steht eine deutliche Drohung. Was noch viel seltsamer ist: statt Philips Foto hängt dort jetzt jenes des angeblichen Sean Reynolds mit seiner Frau, die darauf Arkordeon spielt. Eric lässt sich nicht von seinen eigenen Ermittlungen abhalten und ermittelt auf eigene Faust. Alle Spuren führen in das Royal-Falcon-Hotel: dort gibt ihm der Hausdiener Arthur (Gerd Wiedenhofen) einen Schlüssel, den das Zimmermädchen in Philips Zimmer gefunden hat. Merkwürdiger Weise beginnen sich mehrere Personen ausgerechnet für diesen Schlüssel zu interessieren:
Name | Type | Role | |
---|---|---|---|
Francis Durbridge | Writer | ||
Paul May | Director |