Zollgrenzkommissar Zeisler erzählt von einem Fall, der sich 1952 zugetragen hat. Damals wollten bei der Insel Reichenau zwei Schweizer durch ihre Schmuggelaktivitäten schnell reich werden. Sie schlugen nachts zu, doch die erfahrene Grenzpolizei bekam davon Wind und begann eine atemberaubende Jagd durch die Nacht und über den See. Am Ende müssen die beiden Schmuggler w. O. geben.
Asta, der Hund der Grenzkommissare, macht den drei jungen Schmugglern einen Strich durch die Rechnung. Am frühen Morgen des 9. September 1951, es liegt noch Nebel über dem Rhein, legen Inge und die Brüder Rudi und Karl ihr Boot mit der Schmuggelware im Schilf an. Wie der Teufel es haben will, kommt Inspektor Müller mit seinem Diensthund Asta vorbei und entdeckt das Faltboot. Von da an ist es ein kurzer Weg zu den Schmugglern. Die Art von Boot wird nämlich nur in zwei, drei Geschäften verkauft. Und tatsächlich erinnert man sich in einem Laden in Konstanz an die jugendlichen Käufer.
Birte Johansen ist 23 Jahre alt und lebt in der Schweiz. Die Skandinavierin hat reiche Eltern und ihr fehlt es an nichts. An fast nichts, denn es mangelt am gewissen "Kick". So kommt sie auf die Idee, zunächst spaßeshalber in die BRD einzureisen und dort nach jemandem zu suchen, der ihr Kaffee - damals im Jahre 1952 eine äußerst gefragte Ware - abkauft. Schnell findet sie jemanden, der ihr 18 Mark für das Kilo bezahlt. Mit Hilfe ihres Freundes Robert schweißt sie 100 Kilogramm Kaffeebohnen in die Türen ihres Wagens ein. Das erste Mal geht alles gut, doch beim zweiten Mal wird die Schmugglerin erwischt. Auch diesmal schlägt Polizeihund Asta zu .
Der Fall des arbeitslosen Flüchtlings Werner Henschke geht Zollgrenzkommissar Zeisler besonders nahe. Werner findet keine Arbeit und hat kein Geld, um seine Braut Ida zu heiraten. Da bekommt er von einem gewissen Hannes das Angebot, Kaffee über den See nach Deutschland zu schmuggeln. Sogar seine zukünftige Schwiegermutter ist mit dem "Job" einverstanden, schauen doch pro 100 Kilogramm Kaffee 200 D-Mark für ihn heraus. Dieses Geld wollen Werner und Ida nutzen, um endlich zu heiraten. Die Schwiegermutter stellt sogar ihr Boot zur Verfügung. Werner präpariert dieses und schon geht's los.
Ein alter Mann namens Paul Wanner scheint ein harmloser Grenzgänger zu sein. Wie viele andere auch überquerte er mehrmals täglich die Grenze mit seinem Fahrrad. Eines Tages wird ein Zollbeamter stutzig, und bittet den Mann sicherheitshalber zu einer Leibesvisitation. Dabei wird jedoch nichts gefunden. Als man sich dann aber sein Fahrrad näher ansieht, kommt im Fahrradschlauch Kaffee zum Vorschein. Der Schmuggler wird von Kommissar Keuger verhört, doch Paul Wanner weiß lediglich zu berichten, dass er in der Schweiz die Ware von einem Mann namens René erhielt und sie in der BRD an einen Mann namens Karl übergab. Die Ermittlungen der Grenzkommissare offenbaren schließlich ein familiäres Drama, ehe sie die waren Übeltäter stellen können.
Frau Ebers Mann ist gestorben. Nun braucht die Frau dringend Geld. Ihrem Sohn Peter macht sie glauben, sie fahre in die Schweiz, um eine Erbschaft anzutreten. In Wahrheit trifft sie sich mit dem zwielichtigen Herrn Spanberg, für den sie wertvolle Uhren in die BRD schmuggeln soll. Franz, der am Schiener Berg wohnt, wo der Grenzverlauf auch nur schwer von den Einheimischen festzumachen ist, spielt sie vor, sie müsse die Uhren als Erbe nach Deutschland bringen. Der in dem Gebiet sich gut auskennende Mann erklärt sich darauf hin aus Sympathie hilfsbereit, und übernimmt die Schmugglerei. Doch er hat nicht mit Asta, dem Hund der Grenzpolizisten, gerechnet.
Zeisler berichtet diesmal von einem groß angelegten Bandenschmuggel. Dieter Kemp, ein junger dynamischer Mann, arbeitet seit kurzem für den Spediteur Karl Haberschlag, der regelmäßig in die Schweiz fährt. Kemp ist außerordentlich nett und versteht sich auch gut mit den Zöllnern. Sein Chef Haberschlag nutzt dies aus und hofft, dass der unscheinbar wirkende Mann die Zollbeamten davon abhalten wird, die Ladungen genauer zu kontrollieren. Während er nämlich gemeinsam mit seinem jungen Angestellten in der Schweiz im Gasthaus sitzt, bauen seine Komplizen unter der Leitung eines gewissen Jean einen Verschlag in seinen LKW, in dem anschließend viele Stangen Zigaretten versteckt werden. Anschließend geht die Fahrt zurück nach Deutschland. Mit Dieter Kemp am Steuer sollte an der Grenze nichts schief gehen
Zollinspektor Conrad berichtet von einem Fall von Zigarettenschmuggel. Alles fing harmlos an. Dem unbescholtenen 28jährigen Mechaniker Kurt Schrader fielen bei einem Unfall auf offener Straße mehrere Packungen amerikanische Zigaretten aus der Tasche. Von der Polizei nach deren Herkunft befragt, gibt Schrader an, diese im Hafen von einem Unbekannten gekauft zu haben. Die Polizei vermutet einen groß angelegten Zigarettenschmuggel und wird neugierig. Die Spur führt zunächst in ein Lokal am Hafen und von dort auf das Schiff Basel 6, das einer holländischen Reederei gehört. Der Matrose Elkins scheint etwas mit der Sache zu tun zu haben. Ein Mann namens Grabowski gerät ebenfalls unter Verdacht.