Es ist eine märchenhafte Geschichte. Die Viermastbark „PEKING“, 1911 auf der Blohm+Voss-Werft in Hamburg gebaut, einer der legendären Flying P-Liner der Reederei Laeisz, lag zuletzt an einer vergessenen Pier in New York, heruntergekommen, manövrierunfähig, reif für die Abwrackwerft. Im Juli 2017 fuhr dieses Schiff wieder in die Elbe ein. Nicht unter Segeln wie zuletzt 1932, sondern als Transportgut in einem Dockschiff. Das Ziel war die Peters Werft an der Stör in Schleswig-Holstein, nicht weit von der Elbe entfernt. Hier begann im Herbst 2017 ein beispielloser Wiederaufbau, eine Restaurierung, wie es sie in Deutschland noch nicht gegeben hat. Sie wurde gekrönt von einer umjubelten Heimfahrt der „PEKING“ auf eigenem Kiel im September 2020. (Text: NDR)