Stinkendes Übel sagen die einen, wertvoller Rohstoff die anderen: Etwa 200.000 Tonnen Seegras werden jedes Jahr an die Ostseeküste Schleswig-Holsteins angespült. Für die Strandgemeinden ist das ein großes Ärgernis, denn die Touristen wünschen sich sauberen Seesand. Jährlich kostet die Reinigung der Strandabschnitte Zigtausend Euro. Kristian Dittmann aus der Nähe von Eckernförde hat aus der Not eine Tugend gemacht. Für ihn ist Seegras ein Stoff, der einen hohen Wert hat.