Die nordstory fährt mit dem Zug aus der Großstadt Hannover durch den Vorharz bis an den Rand des Mittelgebirges und erzählt Geschichten aus dem Zug und am Rande der Strecke. Der Film bietet einen Blick hinter die Kulissen des Zugverkehrs und verschiedener Häuser an den Gleisen. Es ist ihre gewohnte Strecke. Der Zug, in dem Schaffnerin Susen Hahne arbeitet, ist gut gefüllt. Sie muss die Ruhe bewahren, auch wenn mal wieder Schwarzfahrer unterwegs sind. Auch Lokführer Carsten hat keinen Blick für die vorbeiziehende Landschaft übrig. Er ist auf einem falschen Gleis angekommen. Jetzt geht es nur noch mit Tempo 30 durch Groß Düngen. Eine Verspätung des Zuges ist nicht mehr zu verhindern. Mönche, Karpfen, Schrankenwärter Kurz nach der Hektik auf dem Hauptbahnhof Hannover passiert der Zug ein Kloster. Es ist die Heimat der Ordensbrüder Buddhas. Normalerweise flüstern die Mönche dort, aber nicht, wenn Europas größte Statue eingeweiht wird. Ab Sarstedt führt die Strecke des Zuges stetig am Fluss Innerste entlang. Der Fluss ist das Revier von Fischermeister Peter Otto. Aus seinen Teichen am Ufer läuft das Wasser ab. Nun müssen die Karpfen sofort geborgen werden, es geht um Leben oder Tod der Fische. Stefanie Haffke fährt täglich mit dem Regionalexpress bis Hildesheim. Wenn sie aussteigt, ist sie die einzige Frau unter Männern. Sie leitet die Großbaustelle "Bahnhof". Kurz vor Goslar steht ein Haus direkt an den Schienen. Hier arbeitet Schrankenwärter Willrich, der die Weichen per Hand und Seilzug stellt. Aber plötzlich klemmt eine Schiene, als der Zug sich nähert.
Name | Type | Role | |
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Stefan Radüg | Writer | ||
Stephan Helms | Director |