Für die Soldaten der Bundeswehr gibt es in Afghanistan viel zu tun: Hochrangiger Besuch hat sich in Kunduz angesagt und erfordert umfangreiche Absicherungen. In Kabul finden Soldaten inzwischen Sprengstoff auf ihrer Routinepatrouille, und in Mazar-e-Sharif muss ein sicherer Schulweg für Kinder gestaltet werde. Unter einer alten Brücke haben Pioniere der Bundeswehr nämlich Munitionsteile entdeckt. Kampfmittelbeseitiger machen sich sofort an die Arbeit, um die Gefahr schnellstmöglich einschätzen zu können. Der LUNA-Trupp (Luftgestützte Unbemannte Nahaufklärungs-Ausstattung) zieht dagegen nach Kunduz um. Hier herrscht nach dem Attentat erhöhter Aufklärungsbedarf. Zuhause in Deutschland bereiten sich die Familien der Soldaten bereits auf die Rückkehr ihrer Angehörigen vor.