Der Wintereinbruch kam fast über Nacht und hat die Küste von Nome jetzt fest in der Hand. In den vergangenen Stunden waren die Temperaturen in diesem Teil von Alaska auf minus 26 Grad C° gesunken. Die Baggerschiffe der Goldsucher sind völlig vereist. Am besten wäre es, sofort die Sachen zu packen und auf den nächsten Sommer zu warten. Doch die meisten Schatztaucher haben noch nicht genug Geld verdient und müssen trotz widriger Bedingungen weiter schuften. Für ein Team könnte sich die Knochenarbeit allerdings lohnen: Das zuständige Amt für Bodenschätze hat kurzfristig entschieden, die Schürfrechte für eine noch völlig unberührte Parzelle freizugeben. Wer hier den Zuschlag erhält und seine Gerätschaften bei der Eiseskälte zum Laufen bringt, hat das große Los gezogen. (Text: DMAX)