Der französische Abenteurer Eliott Schonfeld durchquert den Himalaja von West nach Ost. Abseits ausgetretener Pfade führt ihn sein Weg erst durch die weiten Täler Ladakhs und über karge Pässe und Gletscher bis nach Nepal. Irgendein Siebentausender ist dabei immer in Sichtweite, Menschen und Dörfer sind dagegen die Ausnahme. Eliotts einziger Begleiter auf dieser einsamen Wanderung ist sein Pferd Robert. Während die verschneiten und vereisten Passagen für den Vierbeiner zu einer echten Herausforderung werden, spürt Eliott in den bitterkalten Nächten am eigenen Leib, dass er bei seiner Ausrüstung vielleicht doch zu viel gespart hat. Trotzdem lotet der minimalistische Abenteurer entlang des Wegs seine Grenzen aus und verzichtet auch auf die letzten Annehmlichkeiten der Zivilisation: Zelt, Schlafsack und Feuerzeug. Wie wenig ist gerade noch genug?