„B.A.S.E.-hoppar“ nennt man ihn in seiner norwegischen Heimat. Manche sagen auch, er sei „galen“, will heißen verrückt. Dabei begann André Bachs Extremsportkarriere relativ harmlos in einer Osloer Turnhalle - bis aus dem Felgaufschwung am Reck der Absprung in die Tiefe wurde.
„B.A.S.E.-jumping“ bezeichnet das Springen von Gebäuden (Building), Sendemasten (Antenna), Brücken (Span) und Felsen (Earth). Nach wenigen Sekunden freiem Fall wird die Fallschirmleine gezogen. Der absolute Adrenalin-Kick und nichts für schwache Nerven.
André Bach hat sich schon zig-Male in die Tiefe gestürzt – mit steter Begeisterung und ohne nennenswerten Zwischenfälle. In der großartigen Fjell- und Fjordlandschaft rund um Romsdal kann er springen und (fast) direkt vor seiner Haustür landen. Und trotzdem hat er auf der ganzen Welt schon einige Alternativen getestet – vom Jin Mao Tower (Shanghai) bis zur Eigernordwand. [...]